Liebe Katja,
In das neue Jahr starten hat ja immer etwas kathartisches, wie ich finde. Man versucht zumindest, alte (schlechte) Gewohnheiten abzulegen und sich neue (nur die guten!) anzueignen. Frisch gejahresechselt kann es dann losgehen. Der 1.1. erinnert mich dann an die Sportlehrerin, die am Ende der 100-Meter-Strecke mit diesem Klappdings stand und uns den Startschuss für die Kurzstrecke durch die Luft gepengt hat. Starten war für mich dann immer etwas schwierig. Aber wenn ich erst mal losgelaufen war…hahaha. Dann aber! Das schnelle Laufen hat mir im Dezember 2017 etwas zugesetzt. Wir haben im Oktober unseren ersten Scoaching Salon ins Leben gerufen und eine wunderbare Kombination aus Achtsamkeit und Zeichnen geschaffen, meine ganze Achtsamkeits-Aufmerksamkeit war aber im Dezember tatsächlich im Eimer vor lauter schnell-schnell. Kaum stehe ich also im frisch gebackenen Januar, freue ich mich selber schon auf das, was wir für den nächsten Workshop vorbereitet haben, frage mich aber, wie kann ich das besser immer und immer wieder in meinen Alltag integrieren. Das Zeichnen und Sketchnoten hilft mir tatsächlich, das Schnell in ein Gemächlich zu verwandeln. Aber sag mal, jetzt mal ganz unter uns: Wie machst Du das eigentlich mit dem Slow Down? Ich hoffe auf Antwort noch vor dem 26.1. Deine Heike
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Liebe Heike,
vielen Dank für Deinen Startschuss-Brief! Und kaum denke ich also über das „Slow-Downen“ nach, kommt Friderike und das ganze Land sieht sich plötzlich in Slow-Motion. Solche Ereignisse sind immer perfekt um uns Menschen mal wieder auf den Teppich zu holen und manche Schedule-Hysterie zu relativieren, denke ich dann – und beim Sinnieren fällt mein Blick auf ebensolchen Schedule und alles Sinnieren versandet… Daher, unter uns, das mit dem Slow-Down ist auch für mich nicht so einfach. Es hat schon auch viel mit dem Kopf, mit der Einstellung zu tun, denke ich. Denn unsere alltäglichen Pflichten (oder Rollen! ) sind meist dominanter als unser Bedürfnis nach Ruhe und Müßiggang. Zumindest bei den meisten von uns, dank jahrelanger und frühzeitiger Konditionierung. Und daher spüren wir dieses Bedürfnis oft erst, wenn sich unser Körper meldet. Du fragst also, wie ich es trotzdem mache – Unter anderem habe ich mir angewöhnt, bestimmte Sabbat Zeiten am Tag einzuführen. Morgens schau ich erst ab 9:00 Uhr in meine mails und andere Info-Kanäle. Höre aber viel Radio, denn entgegen vieler Ratgeber, halte ich nichts von Nachrichten-Diät – aber das muss jeder selbst entscheiden…oder, was meinst Du? Mittags auf jeden Fall Zeit zum Essen! Ein gutes Mittel zum zur Ruhe kommen ist für mich übrigens Kochen und – vor allen Dingen – das Einkaufen vorher. Ich liebe einfach feines Food auszusuchen und nachher das Zubereiten ist wie Meditation für mich. Apropo Meditation: Ich habe eine besondere Form der Meditation entdeckt – Ulysses. Das heißt, Ulysses lesen. Ja, lach nicht! Den Kult-Roman von James Joyce hab ich bestimmt schon fünf mal angefangen, ohne über die ersten Seiten hinauszukommen aber seit dem ich es unter dem meditativen Gesichtspunkt sehe läuft es. Drauf gekommen bin ich, als ich eine kleines, wirklich interessantes TED Video zu dem Roman gesehen habe. Als ich daraufhin das Buch mal wieder aus dem Regal fischte, fiel mein erster Blick auf den Satz „Beim Jupiter, es ist Tee.“ Ein Zeichen, dachte ich, und so sitze ich also manchen Abend jetzt, bereite mir vorher eine schöne Kanne schwarzen, starken Assam Tee zu, gebe ein, zwei große Stücke braunen Kandis in meine Ostfriesentee-Tasse, schlürfe und meditiere dann bei Ulysses. Perfekt, Wort an Wort ein Genuss – auch wenn man nicht so genau weiß, um was es geht. Ich versuche gerade sogar, dabei zu sketchen, aber das zeige ich Dir später – muss noch üben. Und, wie Du sagst, ist das dann auch tatsächlich noch eine weitere Meditationsübung für mich. Aber, jetzt bin ich etwas ausgeschweift – genieß noch etwas die Natur-Ruhe des Januars, ohne Dich zu sehr von vermeidlichen Startschussgebern irritieren zu lassen! Haha… In diesem Sinne, lass bald wieder von Dir hören, Deine Katja Verfasst von katjastermsek am 13. Oktober 2017
Letzten Sonntag saß ich, einen feinen Tee von P&T schlürfend, gemütlich auf meinem Sofa, schaute dem Schnürlregen draußen zu und ließ die Woche Revue passieren: Wiesn Ausklang, Tag der Deutschen Einheit, Besuch bei Aqua Monaco, für einen Tag in Berlin, dort Gespräche mit der School of Life, dann Besuch bei Paper & Tea und mit der großen Tüte voller Master Blends für unseren Workshop fast von Orkan Xavier nach München gepustet worden. Aber nach drei Stunden Herumirren in einem Berlin im Ausnahmezustand dann doch noch mit spektakulärem Sprint meinen Flieger bekommen und sicher in München gelandet. Freitag dann wieder weiter in Sachen Scoaching Salon und schließlich Samstag ein herrlicher Mädelsabend. Alles in allem, resümierte ich beim Teeschlürfen, eine gute, intensive aber irgendwie auch anstrengende Woche in der die Achtsamkeit etwas zu kurz gekommen war. Mit Blick auf unseren nahenden Scoaching Salon am 20. Oktober hielt ich es daher für wichtig, nun den Sonntag aber wirklich unumstößlich der Achtsamkeit zu widmen, Yoga, Meditieren, Lesen. Apropo Lesen! fiel mir ein, dringend noch meiner Freundin Pierrette in der Schweiz für den sehr schönen Katalog zur neuen Chagall-Ausstellung in Basel danken! Also schnell noch eine Nachricht schreiben. Dann aber wirklich Handy zur Seite. Ja, klar, schnell schreiben ist unmöglich, wenn man sich nur alle paar Monate schreibt, aber nach einem kurzweiligen Austausch schaltete ich das Handy in der besten Absicht gerade auf lautlos als noch ein Anruf kam …“Kommst Du morgen mit in die Schweiz? Ich fahr.“ fragte mich ein Freund. Ich war völlig von den Socken. Wieder eine Message zu Pierrette…“super! komm!“. Und so fand ich mich am nächsten Tag in Zürich, wandelte durch die malerischen Gassen der Altstadt, aß köstliche Älpler Makroni, verbrachte den nächsten Tag mit meiner eloquenten Freundin mit Politisieren und den besten Geschichten aus unserer gemeinsamen Zeit in London, der dann mit dem Plan endete, den Scoaching Salon in ihrer Stiftung stattfinden zu lassen. Und als ich dann, wieder alleine, auf meinen „Chauffeur“ wartend auf einer Bank am Zürichsee saß, das Glitzern der Sonne im Wasser und die Ruhe der nahen Berge genoss, wurde ich mir in dem Moment bewußt, wie viel Achtsamkeit wirklich in diesen letzten eineinhalb Wochen in meinem Leben war. Jeden Augenblick, ob neue Begegnungen, inspirierende Gespräche, unfreundliche Berliner (und meine Gelassenheit ihnen gegenüber ), neue und alte Freunde, Wiedersehensfreude, feines Essen und ein elegantes Zürich, das mir an sich schon wie eine Meditation erschien, all diese Momente konnte ich jetzt nachklingen lassen. Weil ich sie alle bewußt und selbstbestimmt erlebt hatte, im hier und jetzt. Und weil ich den Luxus hatte, selbst und spontan zu entscheiden. Und DAS ist, trotz aller Mühen, der große Luxus der beruflichen Selbständigkeit. Auf Wiederluege! Eure Katja Verfasst von Katja Stermsek am 13. November 2017
Ein chinesisches Sprichwort lautet „Wer eine lange Reise machen will, muss mit seiner Ausrüstung schonend umgehen.“ So ungefähr drückte das mein Opa auch aus. „Stetiger Schritt, nicht zu schnell, aber auch nicht stehenbleiben. So kannst Du lange Wandern.“ Nun war und ist Wandern, muss ich gestehen, nie meine große Leidenschaft aber auch bei den Fahrradtouren, die ich mit ihm um einiges lieber machte, herrschte immer ein gemäßigtes aber stetes Tempo. Und so hat er es bis ins hohe Alter gehalten. 101 Jahre wurde er alt. Fit, selbständig und zufrieden bis zum Schluss. Die Süddeutsche Zeitung erzählte letztens von der stetig wachsenden Zahl von über 100 Jährigen in Deutschland und staunte über das Ergebnis einer Studie, die dem Geheimnis eines langen Lebens nachgeforscht hatte. Denn offensichtlich spürten diese Menschen natürlich ihr Alter und das Älter-werden aber sie schafften es, trotzdem ihr Leben zu genießen. Selbst, wenn ihnen zum Beispiel ausgiebige Bergtouren, wie sie sie lange unternehmen konnten, irgendwann nicht mehr möglich waren, so konnten sie den Blick vom Balkon auf die Berge trotzdem als wohltuend empfinden. Oder der alte Rennfahrer, der natürlich nicht mehr alte Rekorde erreichte aber dafür neue in der neuen Sparte „100 Jahre“ setzte – 22,5 km in der Stunde. Es sei anscheinend die Einstellung zum Leben das Entscheidende, stellt die Heidelberger Studie fest. Nicht hadern über das Vergangene oder über schwindende Kräfte, sondern sich an dem freuen, was ist. Tatsächlich kann ich mich sehr gut daran erinnern, als mein Opa eines Tages bei strammem Gegen-den-Wind-Radeln plötzlich anhielt und die letzten Meter zum Leuchturm-Cafe auf Norderney sein Rad schob. „Das kann ich nicht mehr.“ sagte er mit weiser Einsicht grad raus. „Aber jetzt gibt’s feinen Tee! Ich habe uns schon angekündigt!“ Und tatsächlich empfing uns traditionell das Leuchtturm-Cafe mit einer großen Kanne heißen Ostfriesentee auf dem Stövchen, Kluntjes und Sahne für die Wulkjes. Draußen tobte der Wind und drinnen genossen wir die gemütliche Zeremonie. Und mein Opa freute sich bereits auf die Rückfahrt, „da werden wir dann fliegen!“ So war es dann auch. Großer Spaß! Es ist also, fanden die Forscher auch genau heraus, eine große Portion Achtsamkeit die die alten Herrschaften im Leben begleitet. Nicht erst im Alter, sondern schon viel früher. Und wieder denke ich an meinen Großvater, der sich, weil Freidenker und als politischer Mensch vom aufziehenden Faschismus zornig, schon als junger Mann mit dem Taoismus beschäftigt hatte. Der achtsame Umgang mit Körper und Geist und allen Geschöpfen war maßgeblich für sein ganzes Leben. Aber noch eine weitere Sache war es, die alle Alten gemein haben – natürlich, auch Großväterchen! – sie sind trotz hohem Alter immer noch an der Zukunft und an allem Neuen interessiert. Neue Technologien, Internet, das Weltgeschehen, ferne Länder, fremde Kulturen – bis zuletzt interessiert sie die Zukunft, die Sorge, dass es eine Gute für die Menschheit sei und der Genuss am Leben – jeden Tag. Die letzten Worte meines Opas, viele Jahre später nach dem Leuchtturm-Cafe, waren übrigens „Ich. Kann. Nicht. Mehr!“ Dann atmete er aus. Und vor dem Fenster seines Schalfzimmers, am frühen Morgen des Mitsommers, setzte sich ein Rotkehlchen auf die Fensterbank und begann zu zwitschern. Vielleicht lag es am Neumond, vielleicht auch an den Sternschnuppen aber als ich am Abend unseres ersten Scoaching Workshops letzten Freitag nach den angekündigten Sternschnuppen am Nachthimmel Ausschau hielt und über den vergangenen Tag nachdachte, da hatte ich schon irgendwie das Gefühl, es lag ein besonderer Zauber in dieser stillen Abendluft. Gut, es war „nur“ ein Workshop gewesen, aber immerhin hatten Heike und ich unseren ersten Scoaching Salon mit unserem wirklich neuen Konzept als „Dream Team“ absolviert. Ja, doch, so sagten die ersten Teilnehmerinnen des Auftakts. Und bereits bei den Vorbereitungen wurde unser Konzept des Sketchnoting meets Coaching gelobt. Aqua Monaco reichte uns sofort das Wasser und Bloomon ein zauberhaftes Blumenbouquet! Die Berliner Teaisten von Paper & Tea luden gleich zum Tee „Unter den Linden“ ein, auf der Zunge ein zartes „sweet Lullaby“ und Neuland bot sofort großzügig ihre grandiosen Zeichenutensilien.
Bei allem Spielerischen gab es im wundervollem Ambiente im Münchner Mühlbachviertel dann auch Aha-Erlebnisse und das nicht nur im Zeichnerischen. Es gab viele „Warums“ mit einigen Antworten, die vielleicht nicht immer laut ausgesprochen wurden, sich aber im Inneren bemerkbar machten. Das alles aber mit viel Spaß, Leichtigkeit und der Einsicht, dass wirklich jeder malen kann – vor allem, wenn es sich um kesse Strichmännchen handelt, die einfach alles mitmachen. Die einem als kleine Helferlein das Angeberbanner ausbreiten oder die Mitte markieren. So skribbelten die charmanten Ladies versunken und ganz im Hier und Jetzt durch Ihre Welten, ganz fasziniert, wie professionell alles durch den Einsatz von Neulands Fine Ones (es sind einfach die Besten, sagt Frau Haas!) und Buntstiften wurde. Daher die Quintessenz an diesem Freitag, pardon Freutag – Just do it! Und zwar mit Achtsamkeit. Dann weichen Hemmungen unserer Kreativität – und Träume werden wahr. In diesem Sinne… Verfasst von waschatelier am 2. Oktober 2017
Der Sonntag ist mal wieder für den Sonntagsspaziergang reserviert. Und so lassen der Lieblingsmann und ich uns durch den kleinen Park bei Schloss Blutenburg treiben. Auf der Bank im Innenhof des Schlosses sitzt ein kleiner Bär auf einer leeren Bank. Er wartet darauf, dass er wieder gefunden und nach Hause mitgenommen wird. Wie er da so sitzt und traurig in den Sonntagshimmel starrt, frage ich mich, wer ihn verloren hat. Und, ob das Bärchen vermisst wird. Jedenfalls wartet das Stofftier geduldig. Geduldig warten ist für mich hingegen nicht gerade einfach. Wenn ich warten gelassen werde, kann ich zur Furie werden. Nicht so sehr deshalb, weil ich selbst unfehlbar bin, sondern, weil ich mir selber die Zeit meist so einteile und mich auch beeile, um den anderen nicht warten zu lassen. Wenn man mich dann warten lässt – oder besser: immer wieder warten lässt, werde ich grantig. Ich bin dann fremdbestimmt, meine Zeit wird nicht Wert geschätzt. In der halben Stunde hätte ich doch noch mit meiner Tochter Gitarre üben können. Also bitte, lass mich nicht warten. Anders ist es, wenn ich warten muss aufgrund von höherer Gewalt. Also, wenn die U-Bahn im Tunnel stecken bleibt oder der Flieger Verspätung hat. Dann sehe ich die Wartezeit als geschenkte Zeit an. Da kann ich eben jetzt nichts machen. Ich starre Löcher in die Luft und schau den Löchern dabei zu, wie sie sich durch Raum und Zeit bewegen. Wartezeiten annehmen kann auch eine Form der Achtsamkeit sein. Wir müssen uns nur darauf einlassen und nicht schimpfen. Vielleicht schaffe ich das ja auch mal, wenn mich jemand warten lässt. Ich probiere es mal. Eure Heike Mehr zum Thema Achtsamkeit findest Du hier >> Verfasst am 14. Juli 2017 Wir freuen uns, mit Dir Münchens ersten Scoaching Salon zu eröffnen. Zum Thema Achtsamkeit trifft Sketchnotes startet die neue Workshopreihe schon diesen Herbst in München. Sicher Dir schnell einen von 10 Plätzen und Du bist dabei!!
Verfasst von katjastermsek am 25. September 2017
Besuch aus Paris – Lange Gespräche über Sartre, Camus, Existenzialisten, und überhaupt über Philosophie als Trost, für das Mensch-Sein oder So-Sein. Über Freundschaft, Familie. „Manche Völker definieren Familie nicht über das Blut. Familie sind dort die, die gemeinsam am Tisch sitzen und essen.“ Also auch Gespräche darüber, wie schön es ist, jede Mahlzeit, auch das Frühstück, gemeinsam einzunehmen. Und sich dabei nochmal, kurz, bevor der Tag richtig losgeht, auszutauschen, sozusagen aufzutanken. Wie ein Morgenkaffee für die Seele. („Glaubst Du, Seele und Körper sind eins oder zwei?“) Oder am Abend, den Tag, die Pflichten, die Erlebnisse hinter sich, sich an der „Familienfeuerstelle“ sammeln und zu hören, und zu-zu-hören. Dialogisch denken –Susan Sonntag?…Susan Sonntag! – indem ich über etwas spreche, es laut ausspreche, dann ein anderer, weiterer Gedanke der dazukommt, ihn ergänzt, vielleicht ent-kräftet, im besten Sinne, wenn es denn ein Ärger, eine Enttäuschung war, vielleicht noch ist. Am Tisch, sind wir uns einig, tauscht man sich aus, tröstet sich, hört zu, unterstützt sich, amüsiert sich, bringt sich zum Lachen…oder streitet sich, Energien kommen in Wellen, brechen sich wie Brandung an der Meinung des Anderen. Gischt und Tosen, Worte, Emotionen – einhalten, vermitteln und die Erfahrung, trotzdem wieder an den Tisch geholt zu werden, immer noch seinen Platz zu haben, Einsehen, Zerknirschen, doch die See(-le) beruhigt sich. Noch ein Tee? Ja. Und noch einer. Und dann ist da noch die andere Geschichte, ein Erlebnis und die Sonne bringt die See zum Glitzern. So, wie auch in unserem Philosophieren über das Tisch-Gespräch. Die Sonne draußen war inzwischen schon fast untergegangen und mein Besuch aus Paris und ich und noch zwei Philosophen fühlen langsam wieder sanften Hunger, versammeln uns bei Grillenzirpen und lauem Sommerwind am Tisch, wieder, diesmal mit deftigen Leckereien – es sollte was bayerischen sein – und mit extra Butter –„soo gesund!! Denk an Vitamin D!!“ – das Philosophische rutscht diesmal ins Tagespolitische, Macron, „ich bin gespannt, ob er… hier nennt man ihn linksliberal, aber für Franzosen ist er ein Liberaler. Da ist nix links!“ So vergeht der Tag über das Denken und das Darübersprechen, mit meinem 16 Jahre alten (jungen! natürlich!) Besuch aus Paris. Und alles ohne Wein aber mit Schokolade (wenig!) viel Weißbrot, viel Käse und erst wenig und dann viel Butter. „Gute Nacht“. „Um 10 wieder am Tisch, oder wann ich aufwache, vielleicht 11.“ Sommernachthimmel, Sterne. Ob Aristoteles und alle Denker Recht hatten, wenn sie meinten, Freundschaft bedingt Gleichaltrigkeit? Nun, das wird morgen beim Frühstück dann besprochen und bedacht. Oder was meint Ihr? Eure Katja Verfasst von waschatelier am 20. September 2017
Wir sind auf der Zielgeraden und merken, wie sehr uns das Thema „Achtsamkeit“ am Herzen liegt. Draußen färbt der September schon die Blätter ein und Katja und ich befinden uns gerade im Workshopfrühling. Unsere Pläne für den ersten Scoaching Salon nehmen Formen an und wir sind gespannt auf den Tag mit vielen neugierigen Frauen, die Lust haben, sich mit uns zwischen Achtsamkeit und Sketchnoting einzupendeln. So manche oder mancher fragt sich wohl, warum wir ausgerechnet diese Kombination anbieten im Scoaching Salon. In Zukunft soll es ja noch viele andere Workshopthemen geben, die wir alle mit dem Sketchnoting verbinden wollen. Das Thema Achtsamkeit, das für den 20.10 geplant ist, fanden wir selbst in dieser Zeit der Schnelllebigkeit und der Hektik einfach passend. Für Euch soll der Workshoptag eine Insel sein. Lernt mit uns einige Achtsamkeitsmethoden und gleichzeitig die ersten Schritte zum Sketchnoting, um Euch selbst ein Bild zu machen, wo Ihr gerade im Leben steht und wo Ihr hin wollt. Die ersten Anmeldungen sind schon hereingeflattert und wir freuen uns auf weitere. Zur Insel-Anmeldung geht´s hier entlang >> Alle weiteren Infos findest Du hier >> Eure Heike |
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